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273 – Runterfahren und abschalten in unsicheren Zeiten

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Es fällt uns schwer, das Abschalten und Runterfahren in diesen Zeiten. Wenn dir Krieg, Inflation, Krankheit, das Klima und die viele Arbeit zusetzen, dann nimm dir Zeit und setze dich. Eine Auszeit muss nicht lange sein, sie braucht lediglich ein Dasein in diesem Moment. Es stärkt deine Widerstandskraft enorm, wenn du aus diesen Stillzeiten eine Routine entwickelst; eine Morgen- oder eine Abendroutine. Das spart Energie und generiert Kraft. Wenn du dich am Anfang, solange es noch ungewohnt ist, diszipliniert hinsetzt, wirst du dich mit der Zeit auf diese Auszeit freuen. Doch dafür musst du zunächst deine Komfortzone durchbrechen. Nach einer gewissen Übungszeit wirst du dich sogar auf das Stillsitzen freuen! Das passiert, wenn dein Körper wieder in der Lage ist, das eigene Wohlgefühl wahrzunehmen. Es ist wie eine kleine Droge, die du tagtäglich genießen kannst – kostenlos und energiespendend. Passt irgendwas nicht? Probleme? Bedenken? Dann schreibe mir podcast@tanjarosenbaum.com

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Runterfahren und abschalten können in unsicheren Zeiten

Das Hamsterrad dreht sich mal wieder, das Immunsystem sitzt am Boden, alles ist zu viel. Unsere Sehnsucht nach Frieden, Ruhe und Freude wird immer größer. In solchen Phasen des Lebens braucht es Stille. Einfach nur Stille. Stille. Keine Ablenkung. Ein bewusster Aufenthalt in der Natur bietet einen wunderbaren Rahmen. Unsere Biologie hat diese Weichen für uns gestellt. Hier tanken wir Energie auf. Im Wald, im Park, in den Bergen, am Meer. Am Strand von Tunis mache ich das immer mal wieder. Das funktioniert allerdings nicht automatisch. Gerade zu Beginn der Stillphase sein mögen dir tausend Gedanken durch den Kopf rasen. Dann ist das so. Beobachte sie, deine Gedanken, doch lasse sie nur vorüberziehen, beschäftige dich nicht mit ihnen. Bleibe dabei, auch wenn dir die Zeit am Anfang als „verschwendet“ vorkommt. Früher hatte ich gedacht, dass mit meiner Stillphase automatisch mein Stressgefühl verschwindet. Nein – auch hier trifft uns die Macht des Alltags. Wenn wir noch nicht geübt sind im Beobachten, dann bewerten wir uns und unsere Umgebung auch in der Stillphase. Hier am Strand von Tunis könnte ich auch die Glasscherben und den Müll im Sand verdammen. Ich könnte grübeln, warum Menschen ihren Dreck am Meer ausladen. Ich könnte mich in Gedanken verlieren, wie sehr wir unserem Planeten zusetzen… und – schwupps – wird aus meiner Stillphase eine weitere Gedankenlast. Wenn ich eine solche Tendenz zu negativen Gedankenschleifen wahrnehme, dann wird es erst recht Zeit für mich, mich achtsam hinzusetzen und zu schauen. Ich schaue auf die Natur, auf das, was gerade vor mir liegt und bewerte nicht. Es kann die Welle sein, die ankommt; es kann die kleine Muschel sein, die zwischen den Glasscherben liegt, es können die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut sein… – oder die Hundeaugen, die mich anblicken. In dieser Podcast-Episode erfährst du, hörst und siehst du mehr.

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