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282 – Wann ist ein Mann ein Mann? Gespräch mit Dominik Schneider

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Gesund und wirksam bleiben als männliche Führungskraft in einer Welt, die immer mehr fordert, ist eine Kunst. Bin ich ein Alpha-Tier? Omnipotent, stark, immer Vollgas gebend? Oder lasse ich mich begeistern für ein anderes Rollenbild, das offener, flexibler und anpassungsfähiger ist? Diese Punkte bespreche ich in dieser Episode mit Dominik Schneider.
Dominik war 15 Jahre als Marketing Executive in Unternehmen wie Unilever, Coca-Cola und L’Oreal tätig. Er hat während seiner Karriere selbst immer wieder den Druck erlebt, sich in das Bild vom omnipotenten männlichen Leader zu pressen, der immer stark ist, Vollgas gibt und keine Gefühle zeigt.
Als Speaker, Executive Coach und Consultant ist es heute seine Mission, Männern für Selbstreflektion zu begeistern und durch ein Verständnis der eigenen limitierenden Rollenmuster zu einem Leadership zu verhelfen, das gut für sie selbst ist, sie zu besseren Alliierten macht und sie so weiterhin erfolgreich sein lässt.
Seine drei wichtigsten Maßnahmen für seine eigene gesunde Selbst-Führung:
– Ich versuche konstant, mir meine stereotypen Denkmuster bewusst zu machen, die mich in ein Verhalten drängen, das mir gar nicht gut tut und das nicht ich bin.
– Ich umgebe mich im Privaten wie im Beruflichen mit Menschen, die mir gut tun, meine Talente ergänzen und mich inspirieren.
– Nach Phasen von intensiver Anspannung, genehmige ich mir bewusst Pausen, um aufzutanken.
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Wann ist ein Mann ein Mann?

In den Führungsfortbildungen reden wir oft über Rollenbilder von Männlein und Weiblein. Diese Rollenbilder sind oft ein großer Faktor in unserem Stressempfinden.
 
Viele Männer sehen sich in der Not, ihre Vorstellung von „ein Mann sein“ ändern zu müssen. Warum? Weil es die Gesellschaft fordert, ihre Partnerin Ansprüche formuliert oder sie selbst sich anders aufstellen wollen. Doch so einfach ist das nicht. „Plötzlich soll ich über Gefühle reden, früher durfte ich es nicht.“ „Wenn ich nicht stark genug auftrete und meine Meinung kundtue, stellt mein Team meine Durchsetzungskraft in Frage.“
 
Was gilt denn nun? Welches Rollenbild passt auf den Mann von heute? Was gilt es von früher zu bewahren? Diese Fragen habe ich in den letzten Wochen mit einigen Männern durchleuchtet und erkenne: Es gibt keine allgemeinen Antworten. Viele Faktoren spielen herein und die Vergangenheit tritt häufiger zutage als uns lieb ist. Doch der erste Schritt – wie so oft – ist sich bewusst werden über alte Zöpfe, die wir immer noch mit uns tragen, doch uns eigentlich nicht mehr stehen.
 
Mit Men’s Coach Dominik Schneider habe ich in einem Podcast über seine Meinung und seinen Ansatz gesprochen.

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