Neurolinguistisches Programmieren

Ein langes, kompliziertes Wort:

Neuro steht für unser neurologisches System, durch das wir unsere Welt erfahren. Unsere sensorischen Informationen (die sehr individuell sind!) werden in einem bewussten und einem unbewussten Denkprozess umgewandelt, welches wiederum Einfluss auf die Physiologie unseres Körpers, auf unsere Emotionen und unser Verhalten nimmt. So bekommen wir zum Beispiel, wenn wir in unserem System „Angst vor Hund“ gespeichert haben, beim Anblick eines großen schwarzen Hundes Herzrasen – ob wir wollen oder nicht. Möglicherweise bricht uns der Schweiß aus und wir wechseln die Straßenseite.

Linguistik bezeichnet die Art und Weise, wie wir Sprache einsetzen, um der Welt Sinn zu geben, Erfahrungen zu sammeln und anderen mitzuteilen. Im NLP erforschen wir gemeinsam, wie die Wörter, die Sie sprechen, Ihre Erfahrungen beeinflussen. Viele Menschen sprechen zum Beispiel oft von „man“ obwohl sie sich selber meinen. Dabei reduzieren sie unbewußt ihren Handlungsspielraum, denn „man kann nichts machen“, aber „ich“ vielleicht schon!

Programmieren kommt aus der Lerntheorie und bezeichnet, wie wir Erfahrungen mental repräsentieren. Welche Denkmuster setzen Sie ein, um Entscheidungen zu fällen, Probleme zu lösen, zu lernen, zu bewerten und Entscheidungen zu erzielen? NLP zeigt, wie solche Muster (die häufig unbewusst ablaufen) neu strukturiert werden können, um sich besser zu fühlen.

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