Hormonelles Ungleichgewicht – und was dein Körper dir damit sagen will
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07.08.2025
Du wachst morgens müde auf, obwohl du eigentlich genug geschlafen hast.
Du bist gereizter als früher, brauchst mehr Kaffee, mehr Ruhe, mehr Abstand – bekommst aber nichts davon wirklich.
Du kämpfst mit Schlafproblemen, Stimmungsschwankungen, Konzentrationslöchern oder einer leisen Erschöpfung, die du niemandem so recht erklären kannst.
Und während du dich weiter durch deinen Alltag schleppst, denkst du manchmal:
„So richtig stimmig fühlt sich das alles nicht mehr an.“
Willkommen in einem Zustand, den Millionen Menschen erleben – aber fast niemand benennt:
eine hormonelle Dysbalance.
Was ist ein hormonelles Ungleichgewicht?
Dein Körper produziert täglich Hunderte Botenstoffe – darunter die sogenannten Hormone.
Sie steuern praktisch alles:
• wie du dich fühlst
• wie du denkst
• wie du schläfst
• wie viel Energie du hast
• ob du dich im eigenen Körper wohlfühlst
• ob du dich noch wie du selbst erlebst
Cortisol, Östrogen, Progesteron, Testosteron, Insulin oder Schilddrüsenhormone:
Wenn diese fein abgestimmten Systeme aus dem Gleichgewicht geraten –
spürst du das. Aber oft nicht als „klassische Krankheit“, sondern als diffuse Veränderung deines Lebensgefühls: Du bist nicht krank – aber auch nicht mehr ganz gesund.
Warum hormonelle Störungen oft übersehen werden
Der Grund ist einfach:
Unsere Gesellschaft versteht Krankheit oft erst, wenn sie messbar, sichtbar oder dramatisch ist.
Aber hormonelle Ungleichgewichte entstehen schleichend – sie verändern Stimmung, Körperempfinden, Selbstbild, Energiehaushalt.
Was häufig passiert:
• Symptome werden als „Stress“ abgetan
• Frauen bekommen die Pille oder ein Antidepressivum
• Männer greifen zu Kaffee, Alkohol oder Amphetamine
• Blutwerte sind „unauffällig“ – also wird nichts unternommen
Was bleibt, ist ein Körper, der nicht gehört wird und immer weniger „funktioniert“.
Mehr dazu in der Leadership-Podcast Folge 302 „Die drei häufigsten Hormonkiller“ und im Live-Webinar "Warnsignale des Körpers" - Hormonelle Störungen verstehen und einordnen