Emotionale Blockaden erkennen und lösen – Emotionen als Navigationssystem: Warum wir sie nicht länger unterschätzen dürfen

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04.12.2025

Viele Führungskräfte arbeiten in einem Umfeld, in dem Klarheit, Geschwindigkeit und Effizienz zählen. Emotionen wirken da oft störend – vor allem die unangenehmen. Doch genau dieses Wegdrücken kostet langfristig Energie, Gesundheit und innere Stimmigkeit.
Emotionen sind nicht das Problem.
Ihr Ignorieren ist es.

Was Emotionen wirklich sind
Das Wort „Emotion“ bedeutet ursprünglich „Energie in Bewegung“. Jede Emotion – ob angenehm oder unangenehm – ist ein Signal, dass etwas Bedeutung hat. Unterdrücken wir diese Impulse, bleibt diese Energie im Körper stecken.

Das spüren wir dann in Form von Anspannung, Erschöpfung, Gereiztheit oder dem Gefühl, nicht mehr klar denken zu können. Warum wir Gefühle vermeiden
    •    Souveränitätsanspruch: Negative Gefühle gelten als unprofessionell.
    •    Alte Glaubenssätze: „Reiß dich zusammen“ wirkt oft bis ins Erwachsenenleben.
    •    Neurobiologie: Das Nervensystem bevorzugt Bekanntes – selbst negatives Bekanntes.
Doch Emotionen verschwinden nicht, nur weil wir sie nicht fühlen wollen.

Emotionen können als „eingeschlossene Energie“ im Körper verbleiben. Sie beeinflussen Verhalten, innere Spannung und Entscheidungsfähigkeit. Sie lähmen uns bisweilen sogar.

In meiner neuen Podcastfolge beschreibe ich ein Werkzeug zum Lösen emotionaler Blockaden. Höre hier in Folge 306 rein. Dann wird klar: Emotionen sind nicht das Gegenteil von Professionalität. Sie sind ein essenzieller Teil deiner Führungsintelligenz. Wenn du sie als Ressource statt als Störung begreifst, entsteht echte Kohärenz – und damit die Basis für salutogene, gesunde Führung.

Abonniere meinen Podcast hier: