In dieser Episode geht es um die zentrale Rolle, die Emotionen für ein gesundes, stimmiges und leistungsfähiges Leben spielen – auch (und gerade) dann, wenn wir sie lieber unterdrücken würden. Viele Führungskräfte kennen das Muster: Funktionieren statt Fühlen, Klarheit statt Komplexität. Doch genau hier beginnt die innere Inkohärenz.

Ich zeige dir, warum Emotionen keine Störung, sondern ein Informationssignal sind – essenziell für Selbstführung, Präsenz und innere Kohärenz.
Mit dem salutogenen Blick nach Antonovsky erfährst du, wie Emotionen zu Orientierung, Sinn und Energie beitragen können.

Außerdem stelle ich dir ein spannendes Werkzeug von Dr. Bradley Nelson vor: The Emotion Code. Dieses Modell hilft, „eingeschlossene Emotionen“ zu erkennen und zu lösen – ein Ansatz, der besonders hilfreich ist, wenn Gefühle chronisch unterdrückt oder unbewusst abgespalten wurden.

Vielleicht ist das die eigentliche Kunst moderner Führung:
– Nicht nur Ziele und Strukturen zu steuern, sondern die eigene innere Energie.
– Nicht schneller zu werden, sondern stimmiger.
– Nicht alles zu kontrollieren, sondern zu unterscheiden, was gerade in Bewegung kommen möchte.