Das Spiel des Lebens spielen 

06.07.2023

Als Kind und Teenager habe ich mit meiner Schwester das Spiel des Lebens an langen Winternachmittagen gespielt. Unsere Plastik-Männer lagen auf dem Spielbrett hinter der Kirche und warteten, dass wir am Stoppschild der Kirche anhielten, um zu heiraten. Damals hatten wir keine Wahl. Eine Alternative zur Hochzeit gab es nicht. Zu zweit fuhr man weiter und bekam Kinder (oder auch nicht), kaufte ein Haus (oder auch nur einen Wohnwagen) und machte eine teure Luxusfahrt (wenn man Pech hatte). Die Höhen und Tiefen eines Lebens trafen uns – wie das Leben halt so spielt. Das Ziel des Spiels war, mit viel Geld in der Millionärsvilla anzukommen. Wer lebt heute auf diese Weise? Immer weiterfahren – das Ziel fest im Blick – und bloß nicht aussetzen!
 
Mit Timm Steuber, Notarzt und Führungskräfte-Coach habe ich über ein solches Leben gesprochen, was häufig einer Jagd gleicht, weniger einem Spiel. Könnte es hilfreich sein, dass Leben als ein Spiel zu begreifen? Diese Frage beantwortet Timm in unserem Gespräch, wie so viele andere auch:
Warum Ziele nicht unbedingt gesetzt werden müssen, sogar kontraproduktiv sind.
Was wir als Führungskraft tun können, um wirkungsvoller zu sein.
Was sich Menschen kurz vor Ihrem Tod wünschen; das ist gut zu wissen, wenn das Leben noch vor uns liegt!
 
Hier geht es zu der Podcast-Episode.

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