Die Mail-Flut eindämmen

25.11.2021

Zurzeit habe ich 6500 ungelesene Mails in meinem Postfach. Anfang des Jahres hatte ich dort eigentlich aufgeräumt. Der Tag ist zu kurz, die Mail-Flut zu groß. Wer kennt das nicht?

Mir wird häufig die Frage gestellt, wie dieser Druck abgebaut werden kann. Nicht nur an normalen Arbeitstagen ist diese Flut nicht zu schaffen, auch an Wochenenden wird das Postfach immer voller – ganz zu schweigen von Urlaubstagen. Es rächt sich, wenn nicht ständig, in die Mails reingeschaut und durchgefegt wird, so die weit verbreitete Meinung. Wie reagiere ich als Führungskraft, wenn mein Team in der Flut versinkt?

Es gibt viele Möglichkeiten zu reagieren. Grundsätzlich plädiere ich an erster Stelle für die Überprüfung der Sinnhaftigkeit, unabhängig von der Strategie, die ich anschließend auswähle. Was macht für uns als Team, als Abteilung Sinn? Welche Werte sind uns wichtig und wie kann ich diese nach innen ins Team/in die Organisation und nach außen zu Klienten/Kunden kommunizieren. Letztendlich sitzen wir alle im gleichen Boot. Wir sind alle genervt, angesichts der Mail-Flut. Insofern werden wir sicher auch Verständnis haben, wenn wir eine automatische Antwort auf unsere gesendete Mail bekommen mit dem Hinweis: „Danke für Ihre Mail, sie uns bei uns angekommen und wir kümmern uns darum.“ Schön wäre noch eine Zeitangabe, wann ich mit einer Bearbeitung/Antwort rechnen kann. Dann heißt es Geduld üben, denn wer von uns erwartet nicht innerhalb des gleichen Tages eine Antwort…? 😉

Mehr zu diesem Thema in meinem Podcast 247

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