Mit der Wissenschaft zu mehr Stresskompetenz

01.02.2024

Hoch engagierte Menschen laufen Gefahr, ihre eigene Gesundheit und Widerstandskraft zu überschätzen. Es gibt so viel zu schaffen, zu verändern, es macht auch Spaß und treibt die Hormonlage nach oben („Hey ich fühle mich doch gut! Mache Dir keine Sorgen!“). Leider zeigt sich öfter, dass das Eigenbild nicht der Realität in unserem Körper entspricht. Was wir vermeintlich Freude an der Arbeit nennen, kann eine große Belastung für unser Organsystem darstellen. Unser Nervensystem hört leider nicht auf unser Bewusstsein, zumindest nicht direkt. Also brauchen wir ein besseres Verständnis dafür, was innerlich bei uns „los ist“. Es gibt mittlerweile eine ganze Fülle von Erkenntnissen, was wir alles ändern könnten, wenn wir bedarf hätten – doch haben wir den überhaupt? Statt darüber zu grübeln und zu forschen schlage ich vor: Setze dich einfach mal hin und gönne dir kleine Auszeiten. Da kannst du dann mehr über dich erfahren. Mit der ein oder anderen Begleitung kann das einfacher und prompter gehen. Zwei Studierende der ZHAW haben in diesem Sinne eine Idee in die Tat umgesetzt und eine wissenschaftlich fundierte App entwickelt, mit der Führungspersonen in 30min pro Woche flexibel, effizient und diskret am eigenen Stresslevel arbeiten und den Führungsalltag entspannter gestalten können. Mehr dazu in meinem Podcast-Gespräch.

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